Die Erzieherinnen haben Mobiltelefone und eine Erste-Hilfe-Ausrüstung ständig dabei. Am Waldrand steht auch ein Auto für dringende Notfälle. Ebenso wird Ersatzkleidung mitgeführt, sowie im Bauwagen gelagert, denn wie schnell ist ein Kind plitschnass, wenn es in eine Pfütze oder den nassen Schnee fällt.
Wasser, Seife und ein Handtuch sind ebenfalls ständige Begleiter, denn die Hände werden vor dem Essen gewaschen.
Die Kinder sind der Jahreszeit entsprechend gekleidet, wobei auch im Sommer lange Hosen und langärmelige Shirts getragen werden, da es im Wald meist kühler ist und damit die Zecken es nicht so leicht haben. Auch zum Schutz vor der Sonne sind lange Kleidung und eine Kopfbedeckung erforderlich. Außerdem hat jedes Kind einen Rucksack mit Frühstück und Isomatte.
Bei kaltem, feuchten Wetter tragen die Kinder Funktionsunterwäsche mit einer oder mehreren Schichten Kleidung darüber. Den Abschluss bildet meist die regen- und matschfeste Buddelhose (aus Synthetik oder Leder) oder im Winter der Schneeanzug. Gummistiefel sind im Winter meist zu kalt, und so haben wir gute Erfahrungen mit wasserdichten Schneestiefeln gemacht.
Die Kinder stört die Kälte meist herzlich wenig, da sie sich warm toben. Es ist eine Freude ihnen beim Schneeschaufeln, Schneemänner- und Schneehüttenbauen zuzusehen.